Excalibur - LUNT 2022

Bericht des Explorers Ben (14)

 

Am 8. April war es wieder soweit. Wir fuhren auf das jährliche Landesuntenehmen der steirischen Caravelles und Explorer. Das Lager trug den Namen ExCalibur, fand im Pfadfinderzentrum in Leibnitz statt, dauerte 3 Tage lang und hatte das Lagerthema Mittelalter. Am späten Nachmittag trafen sich unsere 6 CaEx und unser Leiter am Grazer Hauptbahnhof. Auch noch mit dabei waren die Gruppen G1, G5, G12 und GU Nord.

Wir fuhren gemeinsam mit dem Zug nach Leibnitz. Nach der Ankunft begaben wir uns auf einen 20-minütigen Fußmarsch zum Lagerplatz. Angekommen bauten wir erst einmal unsere Zelte auf. Danach trafen wir uns am Vorplatz und wurden durch die Farben eines Kartenspiels in Häuser aufgeteilt. Wir bekamen die Aufgabe Schilder, Namen und einen Ruf für unser Team festzulegen, welche wir dann am Lagerfeuer vortragen mussten. Zum Abendessen Nudelauflauf. Wir sangen dann noch ein paar Lieder am Lagerfeuer, worauf plötzlich der König des Landes auf dem wir uns befanden, von der bösen Hexe entführt wurde. Um ihn wieder zu finden musste der gute Zauberer einen Trank brauen. Wir haben dann die Zutaten für den Trank gesammelt und der König konnte befreit werden. 

 

Am nächsten Tag gab es Workshops zu dem Lagerthema. Vorgetragen wurden Workshops über Pizza Stockbrot, Waffeln, Specksteine basteln, Theater und es gab ein Rap-Battle. Am Abend gab es einen Stationenbetrieb. Es gab die Stationen Glückstopf, Hufeisen am Pferd anbringen, Speere für Stadtwache herstellen, Holz hacken, Drachensuchen, Zeichenwettbewerb und Zielschießen. Erreichen konnte man die Ränge Freier*in, Edelknecht, Ritter, Baron, Graf, Fürst und Herzog. 

Am Abend gab es ein Festmahl aus Auflauf, Chicken Wings, Ripperl, Suppe, Salat, Kuchen und später frisches Popcorn. Wir ließen dann den letzten Abend in Leibnitz am Lagerfeuer mit guter Musik ausklingen. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück gab es Ritterspiele. Nach der Action kam dann die Zeit zu putzen. Als alles Blitz und Blank war, wurden dann noch Lagerabzeichen und das übriggebliebene Essen verteilt und dann war das Lager auch schon fast vorbei. Wir machten uns traurig über das Ende wieder auf den Rückweg nach Graz. Angekommen war der Spuk vorbei und alle fuhren nach Hause.