10-13-Jährige im Abenteuer

„Auf dem Holzweg sein“, so trafen sich 10-13-Jährigen Guides und Späher aus der gesamten Steiermark zum Landesabenteuer der Pfadfinder und Pfadfinderinnen im Schulzentrum in Deutschfeistritz, das sich für ein Wochenende, vom 24.-25.Mai, in ein fröhliches Pfadi-Camp verwandelte. Bei frühsommerlichem Sonnenschein wurde nicht nur gemeinsam gespielt und gelacht, sondern auch ein spannender Sternenlauf durchgeführt. Der Höhepunkt am Samstagnachmittag war der große Stationslauf „Hirn am Holzweg“ am Kalvarienberg, der unter dem Leitthema stand: Was passiert, wenn das Hirn ohne Herz und Hand auf Irrwegen unterwegs ist?

In acht liebevoll gestalteten Stationen mussten die Patrullen Aufgaben lösen, die zwischen Wahrsagerei, Horoskopen, Kaffeesudlesen, Pfadi-Spirit und Aberglauben schwankten – alles mit einem Augenzwinkern und hohem Spaßfaktor. Für jede bewältigte Herausforderung gab es einen „Knoten in der Hirnwindung“, der schließlich beim gemeinsamen Ausstieg symbolisch gelöst wurde – Herz, Hirn und Hand fanden wieder zueinander. Was dieses Lager besonders machte, war nicht nur das kreative Konzept, sondern auch die bewusst eingeplanten Zeiten für freies Spiel und das wertschätzende Miteinander unter den Teilnehmer*innen. 

Die Heimstunden haben die Guides und Späher mit dem Losverkauf in der Innenstadt, dem Basteln für den Ostermarkt und einem 1. Hilfekurs verbracht. Außerdem wurde das Thema Suchtprävention“ gestartet. Besonders spannend war es bei den Bründlteichen in einer Heimstunde! Jugendleiter Martin hat eine Schnitzeljagd organisiert, bei der die Kinder einen Safe öffnen und Geheimschriften lösen mussten. Außerdem wurde Holz gehackt und der Umgang mit Karte und Kompass geübt, sowie gelernt wie man richtig einen Rucksack packt, um für das Zeltlager Anfang August in Baden bei Wien gerüstet zu sein. 

 

Die Altersgruppe der Guides und Späher (10-13 J.) hat ein wirklich schönes Lager in Baden bei Wien verbracht. Das Wetter war angenehm kühl und nur am ersten Abend ein Gewitter. Die GuSp haben in ihren Patrullen Geheimagentenaufträge ausgeführt, haben Geheimidentitäten erfunden, Geschicklichkeit, Orientierung und Ausdauer weiter verbessert und waren für jeden Spaß zu haben. Am letzten Abend konnten sie mit ihrem Spürsinn auch noch einem Einheimischen aus der „Patsche“ retten und wurden mit Süßigkeiten belohnt! 

Holzhacken und am Feuer zu kochen, nahm viel Zeit in Anspruch wurde aber fleißig erledigt! Die beliebteste Aufgabe war eindeutig, das Feuer zu machen… 

2 x gab es eine Nachtwache und die Älteren durften einen Hike (Selbstständige, kleine Wanderung mit Übernachtung im Freien) erleben um dann neben eine Herde aus Schafen, Ziegen, Alpakas und Stieren aufzuwachen!